So lautet der Titel des anlässlich der EU-Wahlen 2024 von Thomas Sablowski und Peter Wahl herausgegebenen Buches. Die diesjährigen EU-Wahlen, so die Analyse der Herausgeber, finden in einer angespannten Situation statt. Kriege, Umweltkatastrophen, Instabilität der politischen Systeme in vielen Mitgliedsstaaten und Aufstieg rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien sind nur einige der Gesichter dieser turbulenten Zeit. Auf Einladung von und zusammen mit Andreas Bohne habe ich einen Beitrag unter der Überschrift „Europe First – Afrika „unter ferner liefen“ beigesteuert.
Die Herausgeber dieses Bandes formulieren in ihrer Einführung die These, dass die EU von allen den Krisen, die die Welt heute erschüttern, „in höherem Maße als Nationalstaaten, etwa wie die USA oder China betroffen ist, da ihre Handlungsfähigkeit angesichts der Komplexität und Prekarität ihrer Strukturen und Verfahren sehr viel geringer ist.“ Aus dieser Krisenhaftigkeit der Situation leiten sie die große Bedeutung der diesjährigen EU-Wahlen trotz der begrenzten Handlungsmöglichkeiten des EU-Parlaments. Mit dieser Publikation wollen sie dazu beitragen, “mehr Diskussionen über europäische Grundfragen anzustoßen.“ Auf Einladung von und zusammen mit Andreas Bohne habe ich einen Beitrag unter der Überschrift „Europe First – Afrika „unter ferner liefen“ beigesteuert.