Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika

Die inhärente Gefahr: Presseerklärung von SEATINI/Uganda zum EU-Kenia-Wirtschaftspartnerschaftsabkommen

Vergangene Woche am Montag, dem 19. Juni, schlossen die Europäische Union und Kenia ihre Verhandlungen über ein gemeinsames Wirtschaftspartnerschaftsabkommen ab. Einige Stimmen aus der Politik und der deutschen Medienlandschaft bezeichnen das Abkommen als gewinnbringend für beide Seiten. Das Southern and Eastern Africa Trade Information and Negotiations Institute (SEATINI) mit Sitz in Kampala (Uganda) organisierte am 26.06. eine Pressekonferenz, an der neben zahlreichen Journalist:innen aus ostafrikanischen Ländern, auch einige Vertreter:innen anderer NGOs und Bewegungen aus Kenia, Ostafrika und aus dem Östlichen und Südlichen Afrika (ESA) teilnahmen. In der bei diesem Anlass vorgestellten Presseerklärung von SEATINI wird neben vielen Kritikpunkten besonders auf die „inhärente Gefahr“ des EU-Kenia-Wirtschaftspartnerschaftsabkommens für die regionale Integration in Ostafrika und die panafrikanische Freihandelszone (AfCFTA) verwiesen.